THERAPIEVERFAHREN:

 

HYPNOSE 

"Das Unterbewusstsein kennt die Lösung" Hypnose ist eine willentliche Einflussnahme auf die Aktivitäten des Gehirns, die physiologische und psychische Veränderungen bewirken kann. 

 

Sie dient der Ich- und Willensstärkung und wirkt damit stärkend und stabilisierend. Durch die Hypnosetherapie wird ein veränderter Bewußtseinszustand (Trance) erreicht.

 

Dies ist zu vergleichen mit einem entspannten Zustand, ähnlich einem Tagtraum bzw. einem Zustand kurz vor dem Aufwachen (Halbschlaf).

 

Diese veränderte Aufmerksamkeit "nach innen" wird während der Hypnose aufrechterhalten, um den Zugang zum Unterbewusstsein zu ermöglichen und damit bestehende Glaubenssätze umzustellen, Sichtweisen zu verändern, Ressourcen einzusetzen und psychosomatische Reaktionen zu beeinflussen. 

 

Neue Lösungswege können dadurch gefunden erden und positive Veränderungen auf psychischer und körperlicher Ebene sind zu spüren. 

 

Jede Hypnosesitzung wird individuell mit dem Klienten besprochen und auf ihn abgestimmt. Der Klient behält dabei die Kontrolle über sich selbst. 

 

Die Heilhypnose ist nicht zu vergleichen mit der Show- Hypnose, die man aus dem Fernsehen kennt. Diese zielt auf Showeffekte ab und dient einzig und allein der Unterhaltung. Hypnose hat sich unter anderem bewährt, um Kraft und Ruhe zu tanken, Ängste abzubauen und Freude zu gewinnen.

 

Sie ist sehr hilfreich bei Depressionen, Schlafstörungen, zur Unterstützung bei der Chemo- und Strahlentherapie, bei der Rauchentwöhnung und zur Gewichtsabnahme.

 

KOGNITIVE VERHALTENSTHERAPIE

".....vor jedem Gefühl steht ein Gedanke..

 

"Verhaltensmuster und Einstellungen, die zur Entwicklung psychischer Beschwerden und Probleme geführt haben sind erlernt und können daher auch wieder "verlernt" werden, da unser Gehirn einer Neuroplastizität unterliegt.

 

Dysfunktionen( krankmachende, negative ) Gedanken werden aufgemacht, infrage gestellt und durch angemessene Gedanken

(Kognitionen) ersetzt und eingeübt.

 

GESPRÄCHSTHERAPIE NACH CARL G. ROGERS

"Es geht darum, das Selbst zu sein (bzw. es zu werden), das man in Wahrheit ist"

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Der Klient lernt durch den Therapeut seine problematische Verhaltensweisen und Glaubenssätze zu erkennen und kann somit sein Selbstkonzept, seine Grundeinstellung und sein selbstgesteuertes Verhalten zu verändern.

 

EMDR

EMDR bedeutet Eye Movement Desensitization and Reprocessing

(Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung) und wurde Ende der 80er Jahre von Dr. Francine Shapiro entwickelt.

 

Normalerweise werden Erlebnisse vom Gehirn bearbeitet und "ad acta" gelegt, so wie eine kleine Schnittwunde ganz von alleine im Laufe der Zeit verheilt.

Ein besonders schreckliches Erlebnis überfordert aber diese Verarbeitungsfähigkeiten und kann die Selbstheilungskräfte des Gehirns überschreiten. Das Erlebte wird in unverarbeiteter Form im Gehirn abgelegt und durch ähnliche Situationen immer wieder unkontrolliert hervorgerufen. Dadurch kann es zu psychischen Störungen, Ängsten und Blockaden kommen.

In der Therapie werden mittels bilateraler (wechselseitiger) Stimulation beide Gehirnhälften aktiviert und synchronisiert.

Das Gehirn wird angeregt, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und die belastenden Erinnerungen zu verarbeiten, d. h. der Klient richtet seine Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes belastendes Bild/ Körpergefühl und folgt den Fingern des Therapeuten mit den Augen, während dieser seine Hand abwechselnd nach rechts und links bewegt.

Diese Augenbewegungen sind mit den Augenbewegungen der REM- Schlafphase vergleichbar. Die bilaterale Stimulation kann  auch durch Töne (auditiv) oder durch Berührung (kinästhetisch) erfolgen.

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SOMATISCHE EMOTIONALE INTEGRATION (SEI)
Menschen mit frühen Verletzungen kommen oft mit viel Wissen über sich selbst zu mir in die Praxis. Dennoch gelingt ihnen der Schritt ins Leben und die eigene Lebendigkeit nicht. Durch echte Beziehung und einen körperorientierten Ansatz kann man Menschen mit Entwicklungstrauma (Bindungstrauma) wirklich abholen und mit ihnen neue Wege gehen.

 

ENERGETISCHE PSYCHOLOGIE (MET)

"Der Grund für jedes negative Gefühl ist eine Unterbrechung im Energiesystem (Meridiane) des Körpers".

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Negative Gefühle und Glaubenssätze, die man in Bezug auf seine Problematik/ Thematik hat stehen im Fokus der Therapie, da sie das eigentliche Leiden sind.

Mithilfe des Therapeuten macht sich der Klient diese Gefühle bewusst, fühlt sie und löst sie durch das Beklopfen bestimmter Akupunkturpunkte auf.

 

WELLNESSMASSAGEN (Hot Stone),KÖRPERARBEIT

"Der Körper bildet die innere Haltung des Menschen ab. Das Seelische hat eine Entsprechung im Körperlichen".

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Körperarbeit, Entspannung und Massage sind eine wundervolle Ergänzung und Unterstützung zur Gesprächspsychotherapie. In einem gesunden Körper fließt Energie. Krankheiten stören den Energiefluss kosten den Körper unnötig Energie und verursachen Blockaden, die sich als körperliche Verspannungen äußern. 

Massage kann diese Blockaden auf körperlicher und seelischer Ebene lösen. Beckenbodentraining bei Inkontinenz ( z. Bsp. nach der Geburt oder in den Wechseljahren)Kiefergelenksbehandlung bei craniomandibulärer Dysfunktion (oft die Folge von nächtlichem "Knirschen" oder Bruxismus ("Zähneaufeinanderpressen" bei Nacht, was wiederum die Folge von psychoemotionalem Stress sein kann).